• Mythen

    Ursprung der Welt: Chaos, Gaia, Uranos und die Geburt der Titanen

    Am Anfang war das Chaos – ein gähnender, leerer Abgrund. Aus diesem formlosen Zustand entstand Gaia, die Urmutter Erde, die Basis allen Lebens. Gaia brachte aus sich selbst Uranos hervor, den Himmel, der sie wie eine Kuppel umschloss. Gemeinsam schufen sie die ersten Landschaften: Berge, Täler und das Meer. Aus der Vereinigung von Gaia und Uranos entstanden die mächtigen Titanen. Zwölf an der Zahl waren sie: sechs männliche – Okeanos, Koios, Krios, Hyperion, Iapetos und Kronos – und sechs weibliche – Theia, Rhea, Themis, Mnemosyne, Phoibe und Tethys. Jeder von ihnen verkörperte fundamentale Aspekte der Welt. Doch Gaia und Uranos zeugten auch andere Wesen: die einäugigen Kyklopen und die hundertarmigen…

  • Charaktere

    Gaia

    Die Urmutter der Erde In der griechischen Mythologie ist Gaia mehr als nur eine Göttin – sie ist die Verkörperung der Erde selbst. Als Ursprung alles Lebendigen steht sie für Fruchtbarkeit, Leben und die unendliche Kraft der Natur. Gaia wird als die große Urmutter angesehen, aus der Götter, Titanen und alle Wesen hervorgingen. Wer ist Gaia? Gaia ist eine der ersten Entitäten, die aus dem Urzustand des Chaos entstanden. Sie ist die Personifikation der Erde und spielt eine zentrale Rolle in der Schöpfungsgeschichte der griechischen Mythologie. Ihr Name bedeutet wörtlich „Erde“ und symbolisiert die Grundlage und den Ursprung des Lebens. Gaia als Schöpferin Gaia wird als schöpferische Kraft dargestellt, die…